Das Haus wurde um 1710 direkt an die Stadtmauer gebaut, weil man dadurch eine Wand einsparen konnte nennt man es Schmarotzerhaus.
Das Schmarotzerhaus wurde von der Mendener Stiftung Denkmal und Kultur, die der Mendener Bürger Peter Hoppe 2007 gründete, vollständig saniert und ist nun Teil des Mendener Museums.
Am 27. November 2009 wurde das Haus von Peter Hoppe und Jan Dirk Hartmann von der Stiftung Denkmal und Kultur nach zwei Jahren Planung und Restaurierung an die Stadt Menden übergeben.
Rund 300 Besucher konnten am ersten Tag das gelungene Werk in Augenschein nehmen.
Den Besuchern wurden Wohnverhältnisse und Arbeitsräume präsentiert, wie sie für kleine Handwerkerfamilien einmal typisch waren.
In der Diele befindet sich die Kochstelle und im Obergeschoss mit den niedrigen Decken finden wir die Schlafräume.
In der Schneiderwerkstatt gab Schneidermeister Heinz Löffler einen Einblick in seine Handwerkskunst.
Eine Treppe höher hatte Schuhmachermeister Werner Frohne seinen Arbeitsplatz eingerichtet und zeigte Interessierten die Arbeitsweise in früherer Zeit.
Das Haus ist eingerichtet mit Möbeln und Hausgeräten aus der Zeit von 1860 bis 1930.
Im Rahmen der Reihe " Geschichte hautnah" können das Schmarotzerhaus, der Poenigeturm , das Stadtmodell und das Museum besichtigt werden.
Termine in der Presse und auf der Homepage der Stadt Menden
Bildquellen : Peter Gerber und Wolfgang Kißmer
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Kontakt:
Wolfgang Kißmer
Wasserstrasse 14
58706 Menden
Tel: 02373-2953